3.4.2 Die Notwendigkeit des Schweigens von Mental und Vital bei der Arbeit am, mit und durch den physischen Körper (in historischer Reihenfolge)

3.4.2       Die Notwendigkeit des Schweigens von Mental und Vital bei der Arbeit am, mit    
            und durch den physischen Körper
(in historischer Reihenfolge)

Die Mutter am 3. Juni 1968: „Das Mental und das Vital waren Werkzeuge, um die Materie zu bearbeiten - sie auf alle möglichen Arten durchzukneten: das Vital durch die Gefühle und das Mental durch die Gedanken. Nun machen Sie mir aber den Eindruck von Behelfswerkzeugen, die durch andere Bewusstseinsebenen ersetzt werden sollen.

Verstehst du, es handelt sich um eine Phase in der universellen Entwicklung, und sie werden wie hinfällig gewordene Werkzeuge wegfallen.

Und jetzt habe ich die konkrete Erfahrung, was diese durch das Vital und das Mental geknetete Materie ist, aber ohne Vital und ohne Mental... das ist etwas ganz anderes.“

In der Schilderung ihrer Erfahrungen vom August und September 1967 spricht Mutter vom „Ausschluss“ des Mentals und des Vitals. Dazu stellte jemand die Frage: „Warum müssen sie eliminiert werden, damit eine schnelle und wirkungsvolle Transformation des Körpers stattfinden kann? Wirkt denn das supramentale Bewusstsein nicht auch auf sie?"

Dazu Mutter am 21. Dezember 1968: „Sicherlich wirkt es! Es hat bereits seit langem gewirkt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Körper daran gewöhnt ist (daran gewöhnt war), dem Vital und vor allem dem Mental zu gehorchen, und nun gilt es, diese Gewohnheit zu ändern, damit er nur noch dem höheren Bewusstsein gehorcht. Aus diesem Grund wurde bei mir das Mental und das Vital beseitigt - damit es schneller geht. Bei den Leuten wirkt DAS durch ihr Mental und Vital - und wie ich sagte, ist dies sicherer. Was mich betrifft, ist es eine

 

ziemlich riskante Erfahrung, welche die Dinge beträchtlich beschleunigt hat, denn normalerweise muss DAS mittels der beiden anderen Instanzen auf den Körper wirken, während es so, wenn sie nicht mehr da sind, unmittelbar wirkt. 

Dieses Vorgehen ist jedoch nicht zu empfehlen.       Jedes mal, wenn ich dazu Gelegenheit habe, sage ich das: es geht nicht an, dass die Leute sich einbilden, dies versuchen zu können (sie können es gar nicht, aber das macht nichts), es ist nicht zu empfehlen. Man muss sich also einfach die nötige Zeit nehmen. Nur bei mir, auf Grund meines fortgeschrittenen Alters... damit es schneller geht."

1. Januar 1969: „Diese beiden - das Vital und das Mental -, kümmern sich sehr wenig um das Wohlergehen des Körpers: er ist nur ein Instrument, dessen man sich bedient, und ansonsten hat er einfach zu gehorchen. Der Körper fühlt sich jetzt viel freier als vorher. Dies ist einer der Gründe für ihre Entlassung, nicht nur, um schneller voran zu schreiten - wir sagten ja, es sei zur Beschleunigung der Arbeit geschehen, aber es geht nicht nur darum, sondern auch, weil der Körper sich selbst überlassen eine viel größere praktische Vernunft hat... Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Eine außerordentliche Stabilität.

Das einzig etwas Morbide an ihm war dieses physische Mental, das Mental des Körpers, von dem Sri Aurobindo meinte, es ließe sich unmöglich ändern - es wäre sehr hartnäckig, aber du siehst: genau dies vollbringt jetzt meine Arbeit, die Änderung dieses Mentals."

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

Über uns

Inhaltlich Verantwortlicher gem. § 55 II RStV
Helge Langguth
Heilpraktiker – Atemtherapeut
Postweg 23
64760 Oberzent
E-Mail: Helge.Langguth@t-online.de
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach §27a Umsatzsteuergesetz: DE178314729