3.5 Übereinstimmung in den Arbeitselementen und der Methodik Der Mutter (den Körper zu transformieren) und dem Erfahrbaren Atem nach Ilse Middendorf (3)

Selbstverständlich werden (trotz Atemweisen die geeignet sind, das Vital und Mental zu beruhigen) diese immer wieder versuchen, sich in das Geschehen einzuklinken. Eine wirksame Methode, sie allmählich (ganz) „zum Schweigen“ zu bringen ist die, ihnen im Moment ihres Auftauchen zu sagen: „Nicht jetzt - du bist später dran.“ Wenn man sich an dieses Versprechen hält (!) - und das ist wichtig -, das heißt nach der eigentlichen Atemarbeit oder zu einem späteren Zeitpunkt dem Mental und Vital Gelegenheit gibt, ihre Kommentare und Wünsche anzumelden, dann akzeptieren beide, sich während der eigentlichen Atemarbeit nicht mehr einzumischen.

Einen solchen Zustand gänzlich zu erreichen ist zwar kein leichtes Unterfangen, kann aber, gemessen an den Zeiträumen, die i.a. yogische Läuterungsprozesse benötigen, in kürzerer Zeit erreicht werden.

Neben der Notwendigkeit, Vital und Mental zum Schweigen zu bringen, geht aus den Erfahrungen Der Mutter hervor, dass vorrangig folgende fünf Fähigkeiten bzw. Eigenschaften für die Arbeit am, mit und durch den physischen Körper notwendig sind und entwickelt und ausgebaut werden müssen: Empfindungsfähigkeit, Durchlässigkeit, Sammlungsfähigkeit sowie Hingabefähigkeit und Achtsamkeit.

Diese fünf Elemente sind nun aber Grundlage und Arbeitselemente des Erfahrbaren Atems nach Ilse Middendorf. Damit besteht eine  

 

fundamentale Verbindung zwischen dem Anliegen Mutters und der Möglichkeit, ganz praktisch an deren Verwirklichung auf der Grundlage des physischen Körpers und des Atems mitzuarbeiten, den einzig möglichen Weg zur Transformation, wie Mutter betont.

Seit 1997 begann sich in der Atemarbeit und in den entsprechenden Gesprächen mit Ilse Middendorf abzuzeichnen, dass die Zeit gekommen ist, sich nicht mehr überwiegend nur mit den Verbindungen zu befassen, die der Atem zur Psyche und dem inneren und seelischen Wesen aufzubauen in der Lage ist, sondern den physischen Körper  selber und sein Bewusstsein in den Mittelpunkt der Atemarbeit zu stellen (und nicht, wie bisher den „Leib“ = „beseelter“ Körper) und sich dabei ganz auf den von der Mutter gebildeten subtil-physischen Körper zu sammeln.

Muss der Atem weiterentwickelt oder verändert werden, um diesem Ziel näher zu kommen? Wie diese Veröffentlichung darlegt, kann dies eindeutig verneint werden. Er muss nur konsequent auf der Basis seiner eigenen Grundlagen arbeiten und ganz an der Empfindung bleiben. - Das „Neue“ ist dabei die konsequente Zurückweisung des Mentals und Vitals, deren Anliegen in der bisherigen Arbeit am Atem zu einem gewissen Umfang immer berücksichtigt wurden. Um den Leserinnen, die nicht mit dem Erfahrbaren Atem vertraut sind, die wichtigsten Begriffe des Erfahrbaren Atems zu verdeutlichen, werde ich sie im Folgenden kurz beschreiben. 

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

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