3.1 Die wichtigsten Stationen der bisherigen Erfahrungen des supramentalen Bewusstseins und das des Zukunftsmenschen durch Die Mutter (1)

Zuletzt wird er in das Wesen des Lichtes verwandelt werden, jede Zelle wird die supramentale Glorie ausstrahlen. Nicht nur jene, die entwickelt genug sind, dass sich ihre feinstoffliche Schau geöffnet hat, sondern auch der gewöhnlichste Mensch wird fähig sein, dieses Leuchten zu sehen. Es wird für jedermann eine deutlich sichtbare Tatsache sein, ein ständiger Beweis für die Transformation, der selbst die größten Zweifler überzeugen wird.

Aber all das ist die Zukunft, die begonnen hat, aber für deren ganzheitliche Verwirklichung noch Zeit benötigt wird. In der Zwischenzeit befinden wir uns in einer sehr bemerkenswerten Lage, einer außergewöhnlichen Lage, die ohne Beispiel ist. Wir wohnen der Geburt einer neuen Welt bei, gänzlich schwach - schwach nicht in ihrem Gehalt, sondern in ihrer äußeren Manifestation -, noch nicht anerkannt, noch nicht erfühlt, von den meisten abgelehnt; aber sie ist da, hier ist sie und möchte wachsen und ist sich des Ergebnisses völlig gewiss. Aber die Straße dorthin ist eine neue Straße, die nie zuvor begangen wurde; niemand ist auf diesem Weg gegangen, niemand. Es ist ein Anfang. Ein universeller Anfang und darum ein völlig unerwartetes und unvorhersehbares Abenteuer."

Zwei Jahre später, am 3. Februar 1958, beschreibt Die Mutter die supramentale Welt und spricht dabei von der Erschaffung einer Übergangsstufe: "Die supramentale Welt besitzt eine ständige Existenz, und ich befinde mich dort ununterbrochen in einem supramentalen Körper. Ich erhielt den Beweis dafür, als mein irdisches Bewusstsein heute zwischen zwei und drei Uhr nachmittags dorthin ging und voll bewusst dort blieb. 

 

Ich weiß nun, dass, damit sich die zwei Welten in einer andauernden und bewussten Weise treffen können, eine Verbindungsstufe zwischen der physischen Welt, wie sie jetzt ist, und der supramentalen Welt, wie sie ist, fehlt. Als ich zuvor von der neuen Welt sprach, die erschaffen wird, meinte ich diese Zwischenstufe. Wenn ich auf der Seite stehe, das heißt, unter der Herrschaft des physischen Bewusstseins, und sehe, wie die supramentale Kraft, das supramentale Licht und die supramentale Substanz die Materie durchdringen, sehe ich auch, wie diese Verbindungsstufe errichtet wird, und helfe mit.

Ich befand mich auf einem großen Boot, das eine symbolische Darstellung des Ortes ist, an dem diese Arbeit ausgeführt wird. Dieses Boot, das so groß wie eine Stadt war, hatte eine vollständige Organisation. Sie hatte offenbar schon seit einiger Zeit bestanden, da sie vollkommen war. Es ist der Ort, an dem die Menschen geschult werden, die für das supramentale Leben bestimmt sind. Diese Menschen, oder zumindest ein Teil ihres Wesens, waren bereits durch eine supramentale Transformation gegangen, da das Boot selbst und alles, was sich darauf befand, weder materiell oder feinstofflich oder vital oder mental war. Es war eine supramentale Substanz. Die Substanz bestand aus dem materiellsten Supramentalen - der supramentalen Substanz, die der physischen Welt am nächsten ist, die sich als erste manifestiert. Das Licht war eine Mischung aus Gold und Rot, das eine einheitlich orange leuchtende Substanz bildete. Alles war so - das Licht, die Leute - alles hatte diese Farbe, aber in verschiedenen Abstufungen, welche die Dinge voneinander unterscheidbar machte. Man hatte die 

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

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