3.4.1 Die erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften des Körpers - Empfindungsfähigkeit, Durchlässigkeit, Sammlungsfähigkeit sowie Hingabefähigkeit und Achtsamkeit

3.4.1   Die erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften des Körpers -
            Empfindungsfähigkeit, Durchlässigkeit, Sammlungsfähigkeit
            sowie Hingabefähigkeit und Achtsamkeit

Von allen Funktionen, die erforderlich sind, um den Körper bewusster erfahren und wandeln zu können, ist die Empfindungsfähigkeit die wichtigste. Sie kann nach den Erfahrungen Der Mutter dermaßen verfeinert und gesteigert werden, dass über die feinsten Nervenenden im physischen Körper Verbindungen zur subtil-physischen Ebene aufgenommen werden können.

Durchlässigkeit des Körpers und der Zellen sowie Sammlungsfähigkeit sind dabei erforderliche Elemente, die einerseits erst möglich machen, etwas zu empfinden, andererseits selbst wachsen, wenn an der Empfindungsfähigkeit gearbeitet wird. Es sind also Elemente, die sich gegenseitig bedingen und fördern. Dies gilt ebenso für die Fähigkeit der Hingabe und Achtsamkeit.

Parallel zu den oben genannten Fähigkeiten und Eigenschaften wachsen weitere, die sich sowohl direkt auf den physischen Körper auswirken, als auch auf das Ego und das psychische wie das innere Wesen. Es sind u.a.: Anwesenheit, Unterscheidungsfähigkeit, Aufrichtigkeit, Plastizität, Wandlungsfähigkeit und Aufnahmefähigkeit.

Die folgenden Zitate belegen die Wichtigkeit dieser Elemente bei der Arbeit im und mit dem Körper bzw. dem Körperbewusstsein.

1958 die Mutter: „Man kann sogar sagen, dass eine Art Empfindung, die verfeinert, subtil, klar, hell, scharf, tiefgehend ist, dir das Tor sehr viel weiter öffnet als die subtilsten Erklärungen. Und wenn wir die Erfahrung ein wenig weiter führen, so scheint es, wenn du beim Werk der Umwandlung des Körpers anlangst, wenn einige Zellen des Körpers, die mehr bereit sind als andere, mehr verfeinert und 

 

subtil und plastisch, wenn sie konkret die Gegenwart der göttlichen Gnade, des göttlichen Willens, der göttlichen Kraft zu fühlen beginnen sowie der Erkenntnis, die nicht intellektuell ist, sondern eine Erkenntnis durch Identität, wenn du dies selbst in den Zellen deines Körpers empfindest, dann ist die Erfahrung so umfassend, so unwiderstehlich, so lebendig, konkret, real, dass alles Übrige wie ein leerer Traum erscheint." 

4. Dezember 1968: „Der Körper irrt sich nicht, er weiß, worum es geht. Er weiß vor allem eines: nur wenn er und weil er vollkommen friedlich sein kann - friedlich wie etwas vollkommen Durchlässiges und Regloses -, kann diese Macht wirken. Und er weiß, dass diese vollkommene und durchlässige Reglosigkeit das einzige ist, was von ihm verlangt wird."

17. Juli in 1968: „Genau darum geht es ja: um die Transformation des Körpers. Es geht darum, dass die physischen Zellen nicht nur bewusst werden sondern auch durchlässig für die wahre Bewusstseinskraft, das heißt dass sie die Arbeit dieses höheren Bewusstseins ermöglichen. Das ist die Arbeit der Transformation...Es ist nicht einfach!"

4. April 1970: „Wenn ich mich sammle, kommt ein Augenblick, wo der Körper den Eindruck hat, am Rande... des Unbekannten zu sein... etwas. Eine sehr seltsame Empfindung. Eine Art neue Schwingung. Das ist so neu, dass... man kann nicht sagen Angst, aber es ist... das Unbekannte. Ein Rätsel des Unbekannten.

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

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