Einige Informationen zum Autor
Am 11. September 1941 erblickte ich als Sohn von Jost Langguth (Organist und Kapellmeister) und Ilse Langguth, geborene Kullrich, jetzt Middendorf, in Frankenberg/Sachsen das Licht dieser Welt. Mein Vater fiel in den letzten Kriegstagen 1945. Meine Mutter zog mit mir im Sommer 1945 nach Berlin, wo sie ihre Praxis zerstört vorfand. 1950 heiratete sie den Fotografen Erich T. Middendorf. Mit 14 Jahren begann mein Interesse an den großen Fragen der Menschheit zu wachsen: „Woher komme ich, was bin ich, was ist das Ziel?“ In den Jahren 1955 bis 1958 übte ich intensiv Hatha-Yoga. Als Folge stellten sich u.a. außerkörperliche Wahrnehmungen ein, sowie die erste bewusste Begegnung mit meinem seelischen Wesen. Ende 1958 entschloss ich mich nur noch im „Außen“ zu leben, da mir die von meinem Yogalehrer auferlegten Läuterungsprozesse mit den Erfordernissen des realen Lebens unvereinbar schienen. Meine Tätigkeit als Diplom-Bauingenieur und wissenschaftlicher Assistent am Wasserbau-Institut der TU-Berlin (1970 bis 1975) war das Ergebnis dieses Lebensabschnittes, dessen Ende durch die Erfahrung der Kundalinikraft (1971) eingeleitet wurde. Im Oktober 1972 hatte ich das entscheidende Schlüsselerlebnis eines „anderen Körpers“ und eines „neuen“ Atems. Im Jahre 1973 las ich das Buch von Satprem „Sri Aurobindo, oder das Abenteuer des Bewusstseins“ |
und erhielt damit einen ersten Kontakt zu den Werken Sri Aurobindos und Der Mutter. Bereits nach wenigen Seiten wusste ich mit völliger Sicherheit: „Das ist es!“ Im Mai 1975 beendete ich meine Tätigkeit als Dipl.-Bauingenieur und begann die Atemausbildung unter Leitung von Ilse Middendorf sowie parallel dazu die Ausbildung zum Heilpraktiker. 1975 bis 1988: Zahlreiche Aufenthalte in Pondicherry und Auroville. 1977 bis 1981: Organisatorische Leitung des Ilse-Middendorf-Instituts in Berlin Am 1. Januar 1982 gründete ich das „Institut für Atemtherapie, Atemunterricht und Ganzheitliches Heilen“ (jetzt: Ilse-Middendorf-Institut für den Erfahrbaren Atem) in Beerfelden (Odenwald) und leite es seither organisatorisch. 1988 übernahm ich die organisatorische Leitung des Ilse - Middendorf - Instituts in Berlin. Im Juni 1996 verfasste ich ein erstes Script zu vorliegendem Thema (unveröffentlicht). Seit 1996 bis heute führte ich zahlreiche Gespräche mit Ilse Middendorf das vorliegende Thema betreffend. Im Mai 2001 fasste ich diese Arbeit an den Gestaden der Sithonia (gegenüber dem Athos, Griechenland) neu, mit dem Plan einer Veröffentlichung im Internet unter: |