3.6.1 Die Läuterung des physischen Körpers (3)

inneren und seelischen Wachstums besteht nach dem Erwachen des physischen Körpers weiter, nun aber unter gänzlich neuen Voraussetzungen, die es dem Ego leicht machen, in die Prozesse seiner Läuterung einzuwilligen und mitzuwirken oder zumindest sich nicht gegen sie zu wehren. Das innere Wesen erhält dadurch mehr Raum sich auszudrücken und der Vorhang, hinter dem sich das seelische Wesen verbirgt, wird dünner.

Wenn das erste Ziel (Einung mit dem subtil-physischen Körper) erreicht ist, stellt sich also erneut die Frage nach der Entwicklung des höheren Mentals und des inneren und seelischen Wesens, denn aus der Tatsache, dass laut Mutter nur durch den 

 

physischen Körper und dessen Bewusstwerdung und
Transformationen die Verbindung zum supramentalen Bewusstsein hergestellt werden kann, darf nicht geschlossen werden, dass damit dem Wachstum des höheren Mentals und des inneren und seelischen Wesens keine Bedeutung mehr zukäme. Im Gegenteil! - Im Gegensatz zur heutigen Zeit werden alle Menschen, deren Körperbewusstsein sich gewandelt hat (sog. Zwischenstufe), sich dieser Aufgabe freudig annehmen, da in ihnen das äußere Vital und Mental willig mitarbeiten, die bisher notwendige Läuterung dieser Anteile also (weitgehend) entfällt und damit die Arbeit zu dem werden könnte, was Sri Aurobindo den „sonnenhellen Pfad“ genannt hat.

 

Evolution des involvierten Göttlichen im Menschen Transformation des physischen Körpers und Erfahrbarer Atem Erfahrungen, Erkenntnisse und Visionen auf der Grundlage der Arbeiten von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa und Ilse Middendorf
Erste Veröffentlichung im Internet am 15. August 2001 eine überarbeitete Version wird vorraussichtlich im März 2019 erscheinen
Helge Langguth

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